Teresas Top-Tipps
Tipps und Tricks
Spielerisch Programmieren
„Ich habe allen Informatik-Lehrkräften gesagt, sie sollen die Plattform einführen, ohne die Worte 'Coden' oder 'Programmieren' zu verwenden. Ich sehe das als spielerisches und lockeres Programmieren. Teresa erklärt uns, wie sie Videos auf Youtube von landwirtschaftlichen Robotern und anderen relevanten Themen verwendet, um den Kontext zu erläutern, bevor sie die Schülerinnen dazu einlädt, ihre Problemlösungsfähigkeiten auf Turinglab zu schärfen. Dies hat dazu beigetragen, die negativen Assoziationen, die die Schüler:innen möglicherweise bereits im Kopf mit dem Programmieren verknüpft haben, zu minimieren und sie auf Erfolg vorzubereiten, sobald sie mit Turinglab zu programmieren beginnen.
Ausgangspunkte nutzen
Die Schüler:innen lernen vielleicht zu coden, aber die spielerischen Welten, die sie programmieren, bieten reichlich Gelegenheit, über andere Themen im Lehrplan wie Ethik, Gesetzgebung und Umwelt zu sprechen. Das ist nicht nur großartig, um den Lernstoff abzudecken, sondern bietet auch eine schöne Möglichkeit, den Unterricht aufzulockern.
Ein Lernprotokoll führen
Die Zusammenfassungen in Turinglab bieten den Schüler:innen die Möglichkeit, über das Gelernte nachzudenken. Versuche, dies zu erweitern, indem du die Schüler:innen bittest, am Ende jedes Themas ein Lernprotokoll zu erstellen, indem du folgende Fragen stellst: „Was fandet ihr herausfordernd?”, „Worauf seid ihr stolz?” und „Was habt ihr gelernt?”. Dies verbessert nicht nur die Lernerfahrung, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen der Schüler:innen.
‘Programmierer’ ist geschlechtsneutral
Da die Hillview eine reine Mädchenschule ist, werden die Schülerinnen oft mit „Hallo Mädchen" im Unterricht begrüßt. Da wir nun alle Programmiererinnen sind, konnten wir die Schülerinnen mit „Hallo Programmiererinnen” begrüßen, um das männerdominierte Bild dieser Branche abzubauen und alle Schülerinnen dazu zu ermutigen, dies als Berufswahl in Betracht zu ziehen.